Mein geliebter Papa

   
 


 

 

Home

Das bin ich

Mein Schatzi

Kevin

Meine Familie

Da findest du mich

Meine erste Radiosendung

Ganz liebe Freunde

Meine beste Freundin Momo

Meine Freundin aus Mondsee

Meine Freundin aus Mainz

Traurige Gedichte

Liebesgedichte

Das Tourett syndrom

Bilder

Fussschritte erschreckend

In Gedenken an

Mein geliebter Papa

Besuch von Angela und Thomas

Das Lüneburglied

Angela und Tabaluga in Lüneburg

Warum???

Besuch in Neuss

Gästebuch

 


     
 

Diese Seite widme ich meinem überalles geliebtetn Papa!!

 Das ist mein überalles geliebter Papa der mich viel zu früh verlassen hat. Im Alter von *nur* 61 Jahren. Es war nur mein Stiefvater aber ich habe ihn überalles geliebt. Er war der der mich großgezogen hat, der immer für mich da war und mich geliebt hat wie seine eigene Tochter. Sein name war Horst und er hatte noch zwei Geschwister meinen Onkel Karl-Heinz und meine Tante Elfriede. Mein Vater war Raumaustattermeister von Beruf und hatte hier in Lüneburg seine eigende Firma. Zu seinen Hobbys gehörte der Schützenverein wo er sehr aktiv war. Meine Mutter und er heirateten 1972 da war ich grade 2 jahre alt. Da er mich nicht adoptieren wollte habe ich nur den nachnamen erteielt bekommen. Aber für mich war es immer mein Vater. Er war der liebste Vater den ich mir vorstellen konnte. Wie ich damals schwanger war war er nicht grade begeistert, da ich doch noch relativ jung war. Aber im inneren hat er sich gefreut das er OPA wird. Er hat seine beiden Enkel noch kennenlernen dürfen.  Sein letzer Spass den er gemacht hat war damals als Kevin grade mal 3 Monate alt war. Er hat Kevin in den Schützenverein angemeldet und somit war Kevin das Jüngste Mitglied. Ich weiss es noch wie heute als er damals ins Krankenhaus gekommen ist und es leider nie wieder verlassen hat. Mein Vater war Astmakrank und hat immer schwer luft bekommen. So sass er eines Nachts von um halb zwei bis um halb neun in der Küche. Meine Mutter rief NACHTS bei seinem Hausarzt an. Es wurde zwar abgenommen aber gleich wieder aufgelegt. Das war echt der Hammer. Gegen halb sechs rief sie den Arzt wieder an und der sagte zu in einer halben Stunde da zu sein. Diese halbe stunde dauerte dann bis halb NEUN!!!!! Wie dann der Arzt ENDLICH kam hat er nur noch gesehen wie schlecht es meinem Vater geht und hat gleich den Krankenwagen gerufen!! Der Krankenwagen kam und es war das letzte mal das ich meinen Vater gesehen habe. Was ich dann im nachhinein erfahren habe, ist mein Vater im Krankenwagen blau angelaufen. Wäre der Arzt auch nur ne 1/4 stunde später erschienen dann wäre mein Vater in der Küche gestroben. Im Krankenhaus haben sie meinen Vater dann sofort ins Koma gelegt. Dort lag er dann auch über drei wochen lang.Am Nachmittag sollte ich zu seinem Arzt gehen und was für dir Rente holen. Er fragte mich dan auch gleich was mit meinem Vater sei, Ich sagte ihm das er im Krankenwagen blau angelaufen sei, und das die im Krankenhaus in gleich ins Koma gelegt hätten. Seine antwort darauf war "DAS HABE ICH MIR GEDACHT" ich hätte ihm am liebsten eine klatschen könne für diese Antwort. Meine Mama iss jeden Tag ins Krankenhaus gefahren. Auch ich wollte da hin aber meine Mama meinte ich sollte es lieber lassen.Es sei kein schöner anblick wie Papa da so liegt. Hätte ich doch bloß nie auf sie gehört. Dann wurde er rausgeholt aus dem Koma und es ging ihm dann auch  etwas besser. Am 28.12.1991 um halb acht saßen meine Mama und ich grade am Frühstückstisch als das Telefon klingelte. Ich sagte zu meiner Mama das ist bestimmt das KH das du zu Papa kommen sollst. Es war das Krankenhaus nur leider mit einer traurigen Nachricht. Mein Vater ist um 02:00 uhr nachts verstorben. Für mich brach eine Welt zusammen ich wollte es nicht glauben. Ich bin dann sofort zu meinem Bruder rüber und habe ihn aus dem Bett geholt. Und ihm gesagt PAPA ist TOD. Meine Mutter hat in der zwischenzeit meinen anderen Bruder und meine Schwester angerufen. Sowie seinen Bruder. Ich sagte zu meiner Mama rufe bitte auch Manfred an (das war Papas bester Freund) nicht das er das aus der Zeitung erfährt. Mittlerweile war die ganze Familie da und es war miese Stimmung. Ich musste dann noch schnell zum Kaufmann an der Ecke um Milch zu holen. Dort traf ich dann einen Nachbarn der mich dann auch fragte wie es Papa ging. Ich sagte dann zu Ihm Papa ist heute nacht gestorben. Er sagte nur mach keinen Scheiss. Ich doch iss leider so. Da meine Mama und ich ja was zum Mittag essen mussten habe ich was vom Grichen geholt der neben uns war. Panajota richtete mir gleich Ihr Beileid aus und auch ihr Mann. So hatte sich das in der Nachbarschaft schon rumgesprochen das mein Vater gestorben sei. Das komische war ich wollte es bis dahin immer noch nicht glauben, das ich meinen Vater nie wieder sehen werde.Erst als es dann an derTür klingelte und ich runter ging  um aufszumachen stand da der bester Freund meines Vaters. Erst als der mich in den Arm nahm da habe ich weinen können, da habe ich erst geglaubt. Ich habe so bitterlich geweint. Silvester war für uns gestroben wir saßen im engsten Familienkreis zusammen. Denn uns war nicht nachfeiern zumute. Denn wir mussten ja die Trauerfeier ja besprechen und alles aussuchen. Am 03.01.1992 war dann die Trauerfeier von meinem Vater. Als wir am Friedhof ankamen waren schon eine Menge Trauergäste da. Sogar ein Großonkel aus Würzburg ist extra angereist. Es waren Nachbarn,Freunde,die Innung und Schützen da. Wenn ich mich recht erinnere waren es bestimmt an die hundert Trauergäste da. Und schon wieder liefen mir die Tränen übers Gesicht. Am Sarg standen dann auch 6 Schützen um EHRENWACHE zu halten. Unter Ihnen auch der beste Freund meines Vaters. Was ich ihm bis heute noch hoch anrechen. Es war eine schöne Trauerfeier. Der Pastor hat eine schöne Rede gehalten. Auch der Präsident des Schützenvereines sowie der Obermeister der Innung haben tröstende Worte für uns gefunden. Da mein Papa nie in der Kapelle stehen bleiben wollte, wurde er von den Schützen aus der Kapelle rausgetragen. Draußen blieben wir dann alle noch einmal kurz stehen. Denn ein Trompeter spielte Ich hatte einen Kameraden. Und da liefen sie wieder die Tränen bei mir. Den Tag konnte ich nichts essen den mein Vater fehlte mir so sehr. Eine Woche später war dann die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Noch heute will ich es nicht wahr haben das mein Papa nicht mehr unter uns ist.

Mein lieber Papa es tut mir so weh das ich mich nicht richtig von DIr verabschieden konnte, aber ich habe Dich so in erinnerung wie ich dich kannte. An deinem Todestag zünde ich immer eine Kerze an und höre das lied Abschied nehmen denn ich konnte es nicht. Ich hoffe Du verzeihst mir das. Ich liebe DIch mein überalles geliebter Papa.

  ICH LIEBE DICH

 
 

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden